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So24Apr201617:00Willa*Fred
Vortrag von Dorit Siemers und Luz Kerkeling aus der Gruppe B.A.S.T.A. (Münster) und dem Kaffee-Kollektiv Aroma Zapatista (Hamburg).
in der Willa*Fred
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Fr29Jul201617:00Haushofkeller
mit KostNixladen Eröffnung, Netswerkverteilerstationseinweihung, TomOLa, VOKÜ uvm.
Ab 17Uhr: Direktkreditgeber*innen & Interessent*innen blind date mit exklusiver Hausführung
Konzerte:
20:00 JANA ohne Piraten (Wien)
21:30 ESZENSRESTÄ (Wien)
22:30 KALMAR (Linz)Nightline:
00:00 die schillernde SARAH (Linz)
01:00 TAGTRAUMBOMBEN (Berlin)
& Special Guests -
Mi31Aug201616:00Donauufer in Urfahr
mit Infotischen, Taschen, T-Shirts, guter Laune und jede Menge Gesprächspartner*innen
Am Donauufer vorm Ars Electronica Center und der Stadtwerkstatt
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Mo05Dez201619:00Infobeisl
Dabei Geblieben – Buchvorstellung mit Rehzi Malzahn
Aktivist*innen erzählen vom Älterwerden und Weiterkämpfen
Mo. 5. Dezember 19:00
im Infobeisl@Willy*FredSeit Jahrzehnten ist die Linke vornehmlich eine Jugendbewegung. Spätestens Anfang 30 steigen die meisten aus. Was aber ist mit denen, die ›dabei geblieben‹ sind? In knapp 30 Interviews geht Rehzi Malzahn der Frage auf den Grund, was diejenigen Aktivist_innen bewegt, die auch mit Mitte 40, 50, 60 noch auf die Straße gehen, Aktionen planen oder auf vielen anderen Wegen ihre radikale Kritik an den Verhältnissen ausdrücken.
»Ob chronologisch oder wild durcheinander gelesen, erschließt sich der Leserin Stück für Stück ein vielschichtiges Bild nicht nur von der persönlichen Lebensrealität der Betroffenen, sondern auch von der sie umgebenden Gesellschaft.« Rebecca Stroblü, WeiberDiwan, Sommer 2016
Die Interviewten gehören verschiedenen linken Bewegungen an. Sie blicken auf ihr Leben und erzählen, wie alles angefangen hat, woran sie verzweifelt sind, was sie ermutigt hat oder wie sie mit Frust umgehen. Sind Job und Familie wirklich Gründe, um den Einsatz für eine radikal andere, bessere Welt aufzugeben – oder sind das nur vorgeschobene Argumente an einem Punkt, wo man von vielen Fragen nicht mehr berührt wird? Ein Destillat ihrer Erkenntnisse aus den Gesprächen gibt die Autorin den Leser*innen in der Einleitung mit auf den Weg.
Ein Buch für alle Generationen und Lebenswege: Wer auch noch ›dabei ist‹, liest, wie es den Anderen damit geht. Wer ausgestiegen ist, erfährt etwas über das Leben, für das er*sie sich nicht entschieden hat. Wer ›dabei bleiben‹ will, findet Anregungen dazu. Wer Pause macht, kann über die Bedingungen des Aktivseins reflektieren, und wer nie ›dabei war‹, bekommt einen Einblick in das Leben derjenigen, für die der Kampf um eine bessere Welt eng mit dem eigenen Dasein verknüpft ist.
Über die Herausgeberin:
Ab Anfang dreißig stellten sich der Autorin [dabei geblieben], die selbst seit Langem in diversen linksradikalen Zusammenhängen aktiv ist, manche Fragen anders und neu. Ein zunehmendes Gefühl der Entfremdung von bestimmten linken Ritualen und Codes führte sie zu dem Wunsch, die älteren Genoss_innen zu befragen. Rehzi Malzahn brach einst ihr Studium ab und arbeitet seitdem in prekären Jobs. Seit Jahren publiziert sie – mal bezahlt, mal unbezahlt – eigene Texte und lebt in Köln.